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Es werden Posts vom Mai, 2022 angezeigt.

Zur Ruhe kommen

 Heute ist ein regnerischer Tag in Wien - und das passt gut zu meinem Vormittag, an dem ich so richtig müde bin. Büroarbeit steht am Programm, Ö1 füllt den Raum, die Fenster sind offen, zwischen der Musik hör ich Regen und Vogelgesang. Einfach schön. Gestern war ich am Vormittag mit einem Vortrag in Graz beim Kongress der KrankenhausmanagerInnen - 400 TeilnehmerInnen, spannend. Und am Abend dann bei der 17.Station meiner Lesereise, in Mödling. Es ist schön, mit dieser Reise auch das Land kennenzulernen. Nachdem ich etwas Zeit hatte vor Beginn der Lesung hatte und müde war, bin ich - aus Neugier und um durch Bewegung wieder fit zu werden - noch in die Altstadt gewandert und hab ein  wirkliches Juwel kennengelernt und dabei übersehen, dass der Regen aufzieht. Zurückgekommen um 19 Uhr war der Saal bereits voll, auch die 17.Station der Lesereise wurde ein voller Erfolg vor vollem Haus. Hier in Mödling ein ganz anderes Publikum, sehr politisch, sehr konkrete und durchaus auch kritische Frag

Guten Morgen aus Graz

 Guten Morgen aus dem Zug nach Graz. Viel zu früh geht es heute zum Krankenhauskongress, um dort einen Vortrag zu halten. Diesen Aufenthalt werde ich zu Mittag auch für einige Gespräche nützen. Dann retour nach Wien und weiter nach Mödling, zur 17.Station meiner Lesereise (Evangelisches Lichthaus, 19 Uhr). Gegen Mitternacht bin ich heute von Amstetten durch ein heftiges Gewitter zurück gekommen. Amstetten war wieder sehr gut. Es ist schon großartig, wieder volles Haus, wieder eine gute Diskussion mit durchaus unterschiedlichen Meinungen zu einzelnen Themen. Das ist gut so. Leider nicht im Saal des tollen Kulturhauses “Das moZart”, sondern davor ein einsamer Corona-Leugner, mit dem ich vor der Veranstaltung zu reden komme. Er mir von fast allen Verschwörungstheorien, die auch in “Pandemia” beschrieben sind: dass die Betten in den Intensivstationen leer gehalten werden, dass kaum Menschen gestorben sind, die ganzen Massnahmen nicht notwendig sind und sie nur gesetzt werden, um die Plande

Eine besonders starke Wochenhälfte beginnt

 Nach einem freien Tag beginnt die Woche sehr intensiv. Innerhalb von 48 Stunden stehen Lesungen in Amstetten und Mödling sowie Vorträge in Graz und Wien am Programm. Eine große Herausforderung, aber ich freue mich darauf. Und ab Mittwoch Abend wird es einfach ruhig für ein paar Tage - und mein Zug fährt zu keiner Lesereise, sondern nach Venedig! Doch zuerst wird gearbeitet. Heute steht die Vorbereitung der Vorträge am Programm, vor allem der Spitalskongress morgen in Graz braucht eine besonders präzise Vorbereitung. Dazu Testen, Buchhaltung, Rückentherapie, Büroartikel einkaufen, Interviews und Fachartikel durchstöbern. Mir macht das große Freude. So und jetzt drängt die Zeit schön langsam: um 17 Uhr muss ich dann nach Amstetten starten, denn um 19 Uhr beginnt meine nächste Lesung in “Das moZart”. Ich freue mich auf Euch!

Ein freier sonniger Sonntag

 Die Lesereise hat ihre ersten 15 Stationen absolviert, das erste Drittel liegt hinter mir.  Gestern Abend ging es zuerst mit dem Zug von Wien-Mitte sehr rasch bis Hollabrunn, dort das bereits gewohnte Bild: trotz lauschigem Sommerwetter wieder sehr guter Besuch, gute Stimmung, spannende Diskussionen.Diesmal mehr Skepsis gegenüber der Impfung als sonst. Aber recht differenziert, keine Aggressionen. Es ist ein schönes Gefühl, in einem großen Saal mit vielen TeilnehmerInnen, die zum Teil unterschiedliche Meinungen haben, gut diskutieren zu können. Genau diesen Dialog brauchen wir wieder in unserem Land, dann können wir Spaltungen wieder korrigieren. Nicht mit militanten Corona-Leugnern. Aber die sind eine kleine Minderheit. Sondern mit vielen Skeptikern, die Kritikpunkte haben, sich in manchen fragen unsicher sind.  Im Festsaal des Erzbischöflichen Seminars liegt eine ungewöhnliche Stimmung. Vor der Lesung noch ein Interview und dann eine Führung durch das historische Gebäude. Nach der L

Von St Pölten bis Hollabrunn

 Samstag Vormittag Zuhause. Die Kolumne für die morgige Krone ist fertig, am Nachmittag gehts mit dem Zug nach Hollabrunn. Bin schon gespannt, diesen Teil Niederösterreichs kenn ich so gar nicht. Gestern Abend in St Pölten hatten wir trotz Hitze einen guten Besuch. Der große Saal nicht ganz gefüllt, aber doch überraschend stark. Wieder eine Stunde Lesung, eine sehr starke Diskussion, die von Wissen und Interesse geprägt war, und eine lange Signierstunde mit Raum und Zeit für Gespräche. Nach einem Abschiedsbier dann nach Hause - 27 Minuten von St Pölten nach Hütteldorf, das ist schon sehr beeindruckend. Und um Mitternacht Zuhause. Hier im Zentralraum ist der Öffentliche Verkehr wirklich grandios. Auf die Lesung heute Abend in Hollabrunn bin ich schon besonders gespannt: eine neue Region kennenzulernen, eine neue Gemeinde, neue Besucher - ich freue mich darauf. Um 19 Uhr gehts im Festsaal des Erzbischöflichen Seminars am Kirchenplatz los.

Wieder die Nummer 1

 Heute hab ich den Vormittag zuhause verbracht, Abrechnungen, Buchhaltung, Recherchen für die Vorträge nächster Woche, Vorbereitung, dazu die Kolumne in der Krone am Sonntag. Thema wird die Energiewende sein.  Dazu gute Nachrichten: “Pandemia” ist knapp sechs Wochen nach Erscheinen in der 19.Kalenderwoche wieder die Nr1 auf der Bestsellerliste der Sachbücher in Österreich. Das ist eine große Freude und erfüllt mich mit großer Dankbarkeit. Und jetzt gleich bringt mich die Westbahn nach St Pölten, zuerst ein großes Interview mit den Chefredakteuren der NÖN und dann die 14.Station meiner Lesetour ab 19 Uhr im City Hotel in St Pölten. Das ist eine gute Lage heute, denn ich schaff die Rückfahrt noch in der Nacht und muss nicht eine weitere Nacht auswärts verbringen. Bis Mitternacht sollte sich das ausgehen - St Pölten - Hütteldorf ist ja sensationell verbunden.. Aber diese Lesung hat natürlich große Fragezeichen: wie wird bei diesem Wetter, bei den hohen Temperaturen der Besuch sein? Ich fi

Die 13.Station der Lesereise

 Donnerstag Morgen in Zwettl, die Sonne scheint, es ist spürbar frischer als in Wien. Ich sitz am Frühstückstisch. Nach einer guten Anreise gestern Nachmittag mit dem Zug nach St Pölten und dem Express weiter durch eine immer schönere Landschaft bin ich im Raiffeisensaal in Zwettl gelandet. Veranstalter sind hier die Gemeinde-Grünen, Nr2 bei den letzten Wahlen hinter einer sehr dominanten ÖVP, ein großer gut bestückter Büchertisch steht beim Eingang des Raiffeisensaals, die örtliche Bücherei scheint optimistisch zu sein. Und tatsächlich füllt sich der Saal und wir starten mit über hundert Zuhörern pünktlich um 19 Uhr. Wie immer überziehe ich beim ersten Teil, der Lesung, aber es bleibt noch genug Zeit für eine gute und präzise Diskussion. Und für eine Stunde Signieren der Bücher. Großes Interesse, gute Stimmung, positive Gespräche. Wieder eine sehr gute Veranstaltung. Und praktischerweise findet sich unmittelbar neben dem Veranstaltungsraum ein Lokal, in dem mir der Braumeister des wun

Auf gehts nach Zwettl!

 Am Mittwoch Vormittag noch Hausarbeit, Katzenpflege, Einkauf, Vorbereitungen, Recherchen, Materialaufbereitung, Testen, Packen und am Nachmittag gehts dann per Zug und Bus nach Zwettl. Um 19 Uhr dann der Beginn der dichten Serien an Lesungen in Niederösterreich. Zwei Stunden in den Öffis bringt Zeit für Gespräche, aber auch spannende Studien, die ich im Gepäck dabei habe. Bin schon sehr gespannt auf Besuch und Stimmung.  Morgen dann keine Lesung, sondern am Abend ein Vortrag bei der Diakonie in der Donaustadt zum Thema der Erfahrungen aus der Pandemie und den Konsequenzen daraus. Freitag dann Lesung in St Pölten und am Samstag lerne ich Hollabrunn kennen.  Eine richtige Österreich-Tour!

Mittwoch gehts weiter mit einer Niederösterreich-Serie

 Nach einer kleinen Pause übers Wochenende geht meine Lesereise ab Mittwoch wieder weiter: Mittwoch in Zwettl (Raiffeisenbank), Freitag in St.Pölten (City Hotel), Samstag in Hollabrunn (Erzbischöfliches Seminar), und nächste Woche am Montag in Amstetten (Das moZart) und Dienstag in Mödling (Evangelisches Lichthaus) - Beginn jeweils 19 Uhr.   Dazwischen gibts in diesen Wochen jeweils einen Vortrag zu einem anderen Thema irgendwo in Österreich, die Kolumne in der Krone und viele kleinere und größere Dinge zu erledigen. Ich freue mich über diese Arbeit: sie ist selbstbestimmt, gibt mir Freiheiten, ermöglicht mir Kontakt mit vielen interessierten Menschen, sie ist eine Freude für einen politischen Menschen wie mich.

Ehrenbürger

 Das war gestern eine sehr schöne Veranstaltung in der neuen Musikschule in Schwanenstadt. Eine Rückkehr nach Hause. Die elfte Lesung wieder vor vollem Haus, diesmal mit vielen alten Freunden in jener Stadt, in der ich aufgewachsen bin. Am Beginn zwei Überraschungen: zuerst zwei Klavierstücke, die sich auf „Pandemia“ bezogen und vom Leiter der Musikschule hervorragend interpretiert wurden. Dann wurde mir die Auszeichnung des Ehrenbürgers der Stadt Schwanenstadt verlieren.  Und dann eine Lesung wie immer: eine sehr gute Stimmung, ein engagiertes Publikum mit vielen Fragen und eine Stunde lang Signieren der Bücher. Das macht Freude. Zur Nachbesprechung dann ein Bier mit alten Freunden in einem Lokal. Jetzt sitz ich im Wirtshaus und arbeite. Nach einem morgendlichen Lauf, dem Besuch des Friedhofes und dem Gedenken an meine Eltern und dann einem Treffen mit einem Freund zum Frühstück, zwischen verschiedenen Stammtischen, an denen sich Donnertags einige treffen. Zu Mittag dann noch ein Radi

Heute gehts nach Hause

 Gestern war ein arbeitsintensiver Tag mit vielen Interviews und am Abend einer sehr schönen Lesung vor vollem Haus im Kulturverein Im Werd im zweiten Wiener Bezirk. Anschließend hab ich mit dem Verein den gefühlt besten Italiener Wiens kennengelernt. Wieder eine sehr gute Stimmung bei der Lesung und danach, viele Bücher zum Signieren. Die Veranstaltungen sind so grundverschieden, ich versuche immer Inhalt und Ablauf auf das Publikum abzustimmen, aber bei Besuch und Stimmung so ähnlich.  Zehn von 40 derzeit geplanten Lesungen sind verwirklicht. Heute ist das Aufstehen schon schwer gefallen, die Lesereise ist anstrengend. Jetzt arbeite ich gerade am Schreibtisch, erledige Post, redigiere Interviews - zu lesen zum Beispiel der in der nächsten „Wienerin“ und höre von draussen die Vögel singen. Dann packen und auf gehts nach Linz zu einem anderen Vortrag. Und dann am späten Nachmittag weiter nach Schwanenstadt in die Landesmusikschule. Hier bin ich aufgewachsen, hatte viele Jahre meinen Le

Auf zur zehnten Lesung

 Heute Morgen ein schöner Lauf in Linz auf alten Spuren. Die Lesung gestern Abend im Posthof war fein, 110 BesucherInnen und eine sehr schöne Stimmung. Viele Begegnungen und Erinnerungen. Dann ein nächtlicher Spaziergang ins Hotel und eine gute Nacht. Ich liebe Bewegung. Am Vormittag gehts zurück nach Wien, da stehen Interviews mit Radio Vorarlberg und dem Wiener Stadtfernsehen am Programm und dann die bereits zehnte Lesung, heute im zweiten Bezirk im Kulturverein „Im Werd“. Sie ist bereits ausgebucht.  Damit habe ich bereits ein Viertel meines Gesamtprogrammes - zumindest wie es derzeit aussieht - absolviert. Jede einzelne Veranstaltung war ein Genuss und eine große Freude. Ich bin dankbar dafür.

Die vierte Woche beginnt in Linz

 Unglaublich - bereits die vierte Woche der Lesereise beginnt - heute am Abend um 20 Uhr im Linzer Posthof. Linz ist ein besonderer Ort für mich, sehr lange habe ich von hier aus Politik gemacht. Von 1997 bis 2003 als Klubobmann der neu eingezogenen grünen Landtagsfraktion, dann Regierungseinzug und die erste schwarzgrüne Koalition. 17 Jahre war ich in der Landesregierung tätig. Freu mich sehr auf das Wiedersehen heute am Abend. Vorsicht, die richtige Beginnzeit ist 20 Uhr. Ich freue mich auf viele bekannte - und neue - Gesichter. Morgen Dienstag geht es dann zurück nach Wien zu einer Lesung im Kulturverein Im Werd im 2.Bezirk. Dann retour nach Oberösterreich nach Schwanenstadt, wo ich am Mittwoch ab 19 Uhr in der Landesmusikschule in jener Stadt lesen werde, in der ich aufgewachsen bin. Wie in Linz werden das sehr viele Erinnerungen.  Am Donnerstag geht es dann erstmals nach St Pölten, ab 18 Uhr im DC Hotel gleichsam der Auftakt für eine Lesereise durch Niederösterreich, die in der Fo

Bestseller

Heute sitze ich gerade in der U4, bin am Weg zur Kronenzeitung und tippe diese Zeilen. Gestern kamen gute Nachrichten aus dem Buchhandel. Bereits zum dritten Mal in Folge ist “Pandemia” auch diese Woche an der Spitze der Bestsellerliste bei den Sachbüchern. Und auch die aktuelle Auswertung für den Monat April zeigt uns auf Platz 1, obwohl Pandemia erst am 11.4. auf den Markt gekommen ist. Generell ist im Buchhandel spürbar, dass durch Krieg, Pandemie und Teuerung viele Menschen verunsichert sind und daher zurückhaltend auch beim Kauf von Büchern. Umso wichtiger sind die Lesungen und mittlerweile sind bereits 37 terminisiert und fixiert. Bei weiteren laufen Gespräche. Bis 21.10. ist Platz für Lesungen, dann ist Schluss. Einzige Ausnahme: eine Lesung Ende Jänner des nächsten Jahres in einem Kloster in Vorarlberg. Auch zu anderen ungewöhnlichen Orten laufen Gespräche: für eine Lesung in einem Industriekonzern sowie in einem Krankenhaus. Sehr spannend. Aber zunächst kommt die nächste Woche

Das war Wien

 Gestern am Abend hatten wir die Erstpräsentation von “Pandemia” in Wien in der Hauptbücherei am Gürtel. Ein imposantes Gebäude, das ich erstmals etwas genauer von Innen kennenlernen durfte. Die Überbauung der U-Bahn mit einer 130 Meter langen Stahl-Glas-Membrankonstruktion mit seiner monumentalen Freitreppe, dem tollen Cafepavillon und hunderttausenden Büchern, Zeitschriften und elektronischen Medien ist ein echtes Prunkstück für Bildung. Es war besonders schön, genau an diesem Ort diese Lesung gemeinsam mit Moderatorin Barbara Toth durchführen zu können. Danke auch meinem Verlag dafür. Und wieder eine sehr schöne, konstruktive Stimmung im seit etlichen Tagen ausgebuchten Raum. Ich hab mich über alle Besucherinnen und Besucher gefreut, ganz besonders jedoch über viele MitstreiterInnen aus meiner Zeit im Ministerium. Allen auch auf diesem Weg noch einmal ein ganz herzliches Danke.  Heute Mittwoch ist ein Tag der Arbeit im Homeoffice mit einer bunten Mischung von Interviews mit einem OR

Erstpräsentation

 Heute gehts ganz offiziell los mit “Pandemia” - die Erstpräsentation in der Wiener Hauptbücherei ist eine Veranstaltung, die seit Tagen ausgebucht ist und daher via Büchereien Wien ab 19 Uhr auch im Live-Stream sowie im Podcast gesendet wird. Freu mich schon darauf, denn heute sind besonders viele Wegbegleiter der letzten Jahre angemeldet. Diese wieder zu sehen, ist ein besonders schöner Teil aller Veranstaltungen. Viele weitere Veranstalter melden sich und fragen an wegen Lesungen. Manchen müssen wir leider absagen, aber etliche werden noch Platz finden bis zum 21.10., an dem wir nun die Lesereise beenden wollen. Spannende Anfragen sind da: ein Spital zB, ein Kloster, ein Industriebetrieb, viele Kulturvereine und Büchereien. Diese Woche ist etwas ruhiger (auch mal schön), aber Montag gehts dann zum Heimspiel in den Linzer Posthof, Dienstag Wien und Mittwoch nach Schwanenstadt, wo ich aufgewachsen bin. Auch das wird ein Treffen mit vielen alten Freunden. Dazwischen ist die Lesereise a

Ein fulminanter Start

 Heute arbeite ich im Home-Office, erledige die Post, mach Hausarbeit und hol alles nach, was in der vergangenen Woche aufgrund der Lesetour liegen geblieben ist. Und auch ein Covid-Test gehört dazu. Gerade jetzt während der Lesetour bleibe ich beim sehr engen Testplan.  Der Start der Lesetour war fulminant und weit über meinen Erwartungen (genauso wie der Verkauf): an allen sieben Stationen volles Haus, im Schnitt 180 TeilnehmerInnen an den Lesungen. Das ist enorm und freut mich sehr. Noch eindrucksvoller aber die Stimmung bei allen Veranstaltungen: konstruktiv, respektvoll, eine wunderbare Kultur. So kann es weitergehen. Und es schaut gut aus: die morgige Erstpräsentation in der Wiener Hauptbücherei am Gürtel ist seit Tagen ausreserviert, auch die nächste Lesung in Wien (10.5.) ist ausreserviert - aber es gibt weitere Wien-Termine im Juni. Und generell wächst die Lesetour mit jedem Tag. Braunau wird noch folgen, auch das Burgenland, weitere in Tirol uvam. Und jeden Tag kommen Reaktio

Auf nach Wien

 Sonntag Vormittag in Steyr: Morgenlauf der Enns entlang, das wunderbare tiefgrüne Wasser gleitet sanft vorbei. Dann ein gutes Frühstück im Hotel und gleich gehts zum Bahnhof und zurück nach Wien.  Gestern Abend hatten wir wieder eine gute Lesung: auch hier in Steyr volles Haus, 180 Besucherinnen und Besucher im Museum Arbeitswelt. Diesmal in der ersten Reihe eine Handvoll Coronaleugner, die nach zehn Minuten unter lautem Protest den Saal verlassen. Schade. Die Veranstaltung dann sehr angenehm, wieder in einer guten respektvollen Stimmung. Im Anschluss ein gutes Bier. Die ersten sieben Veranstaltungen waren hervorragend besucht und zeichnen sich durch eine besondere Kultur aus.  Und jetzt nach Wien: heute frei, Morgen ein Bürotag im Homeoffice und am Dienstag dann die offizielle Präsentation in der Wiener Hauptbücherei am Gürtel. Freu mich darauf. Ansonsten wird diese Woche etwas ruhiger.  Jeden Tag kommen neue Anfragen für Lesungen herein, alleine gestern drei. Das Programm wird immer