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Eine Lesereise in die Hoffnung

 Zwei Wochen Lesereise im Herbst, diese Woche waren es sogar sechs Lesungen - und jede für sich eine Besonderheit. Montag war ich in Seitenstetten im Bildungshaus St Benedikt. Die Veranstaltung war großartig: top organisiert und beworben, volles Haus und eine schöne und positive Diskussion. Um 0.30 war ich wieder retour - eine schöne Erinnerung und viel Energie und Bestärkung für die weitere Woche. Ein Sackerl voller Birnen und Äpfel aus der Region im Gepäck, die letzten Prachtexemplare duften noch immer in der Wiener Wohnung. Dienstag ging es dann zur Sozialbau nach Wien in den 7.Bezirk. Erstmals hat mich eine Wohnbaugenossenschaft zur Lesung eingeladen - mich freut das sehr. Und wieder eine gute Veranstaltung und feine Diskussion. Überall ein sehr breit zusammengesetztes Publikum, Engagierte, Junge, Ältere, mehr Frauen als Männer, Funktionäre von Grün, SP, VP und Neos, Bürgermeister:innen, viele Gemeinderäte unterschiedlicher Fraktionen, so schön, dass ich nun so unterschiedliche Men

Ein besonderer Start der Lesereise im Herbst

 Die ersten drei Veranstaltungen waren ein Erfolg, nun folgen die nächsten sechs in dieser Woche. Ein erster kurzer Rückblick und eine Vorschau. Der Auftakt der Lesereise im Herbst war Luftenberg. Ich bin wie immer mit dem Zug angereist - diesmal ohne Junie, es war noch sehr heißt. Eine gute Verbindung von Hütteldorf nach Linz und gleich weiter bis St Georgen/Bahnhof. Dort hat der Martin von den Grünen schon gewartet und mich abgeholt. Im Veranstaltungszentrum sind wir sehr zeitgerecht angekommen, alles war bereits vorbereitet: die Sessel gestellt, mein Tisch platziert, das Headset und der Beamer vorbereitet. Eine halbe Stunde vor Beginn der Lesung kamen die ersten Zuhörerinnen und Zuhörer. Als wir pünktlich um 19 Uhr begonnen haben, war kein einziger Sitzplatz mehr frei. Ein moderner Veranstaltungssaal, ein recht buntes Publikum, auch viele Jüngere, aber auch Menschen, die sich für andere Parteien engagieren, etwa die sozialdemokratische Bürgermeisterin von Luftenberg. Mich freut das

Alles Gute zum 1.Geburtstag, lieber Junie!

 Wuff, liebe Leute, wieder Sonntag und wieder begrüße ich Euch in diesem Blog, den mir mein Herrli jeden Sonntag zur Verfügung stellt - und nach meinem Diktat auch abtippt (ihr wisst schon, meine Pfoten sind sooo groß). Ich heiße Euch herzlich willkommen und freue mich, dass ihr wieder herein schnuppert in meine Gedanken und Erlebnisse. Mir ist es ja ein bisschen peinlich, aber er hat es sich nicht nehmen lassen, dass wir heute über meinen Geburtstag schreiben. Ich habe da ja noch keine Erfahrungen (er schon ausreichend!), ist ja erst mein Erster! Also gestern vor einem Jahr bin ich am Morgen zur Welt gekommen, auf einem Hügel in der Nähe der großen Stadt Klagenfurt, dort wo der Bahnhof ist. Ich habe eine wunderbare Mama, die Kiwi, und viele liebe Geschwister, die meisten leben in Kärnten. Die sehen sich auch von Zeit zur Zeit. Aber ich wohne ja in Wien. Zur Geburtstagsparty wollten wir heute zusammenkommen, aber meine Schwestern wurden läufig (was immer das genau bedeutet und ganz ver

Schock! Junior steht auf Türkis!

 Ich begrüße Euch, Ihr Lieben, schön, dass Ihr heute wieder in meinen Blog schnuppert, den mir mein Herrli jeden Sonntag zur Verfügung stellt. Ich muss zugeben: heute habe ich mich verschlafen und das hatte damit zu tun, dass ich gestern Nacht sehr spät zum Schlafen kam. Und aus all diesen Gründen konnte ich diesen Text erst verspätetet diktieren.  Und all das ist entstanden, weil die Frauli noch länger an ihrem Buch arbeiten musste und gestern endlich wieder gekommen ist. Natürlich mussten wir fünf das feiern. Herrli hat gekocht - für mich gabs das neue Futter für erwachsene Hunde (einfach großartig!), und für die Zweibeiner gab es Wein (ich durfte schnuppern und der riecht so richtig ekelig) aber das Essen hat supergut nach Gemüse und Käse und wunderbaren Gewürzen geduftet. Es war sehr anstrengend, unterm Tisch zu liegen, diesen tollen Geruch des Essens ertragen zu müssen, volle Konzentration zu haben, damit ich sofort reagieren kann, falls ein Stückchen runterfällt - aber den beiden

Ich freue mich auf die neue Lesereise - nächste Woche gehts los!

 Nur mehr ein paar Tage bis zum Beginn der neuen Lesereise im Herbst. Ich freue mich schon sehr drauf. Das erste Kribbeln ist da, die Arbeit ziemlich intensiv. Jetzt stehen viele Vorbereitungsarbeiten an: Abklärungen mit den Veranstalterinnen und Veranstaltern, Abklärung der Reisezeiten und Reiserouten, Recherche, in welchen Zügen zu welchen Zeiten das Reisen für den Junior tragbar ist, Überarbeitung des Frühlingsprogrammes, Aktualisierung und viele neue Fotos, die ich ins neue Programm aufnehmen werde. Viel Zeit, viel Energie, viel Kreativität fließt da rein, viel Arbeit, die man nicht sieht, aber hoffentlich während der Lesungen merkt.  Je besser die Vorbereitung, desto weniger Stress während der Lesereise. Und schließlich geschieht noch viel Unvorhergesehenes nach dem Sommerurlaub: dort fehlt ein Laptop, da gibt es Schwierigkeiten mit der Technik, dort muss ein Termin kurzfristig abgesagt werden. Das bewirkt oft eine Fülle von Folgeproblemen samt stundenlanger Arbeit, die dadurch en

Junior ist der Glücklichste der Glücklichen

 Hallo, Ihr Lieben, so schön, das Ihr heute wieder einmal in meinen Blog herein schnuppert. Mein Herrli stellt mir den ja jeden Sonntag zur Verfügung - wie Ihr sicherlich schon wisst. Und ja, was soll ich schreiben, diese Woche war phänomenal, großartig, einzigartig, sie hat mich einfach glücklich gemacht. Zunächst hatten Herrli und ich einen schönen Wochenbeginn. Wir waren viel unterwegs, ich bin jetzt schon viel folgsamer, dem Herrli gefällt das sehr. Und dann musste ich am Dienstag kurz alleine zuhause bleiben und da ist genau das passiert, was er mir angekündigt hat. Plötzlich habe ich gespürt, dass SIE kommt, habe SIE gehört, dass sie auf die Wohnungstür zugeht, ihre Schuhe auszieht und dann wollte SIE mich überraschen und hat geklopft und ich habe mitgespielt und gebellt, und dann ist die Tür einen Spalt weit aufgegangen und SIE ist vor mir gestanden. Nach gefühlten drei Jahren ist mein Frauli wieder bei mir!!! Da habe ich natürlich einen Tanz hingelegt, wie SIE ihn noch nie gese

Juniors große Vorfreude

 Guten Morgen, Ihr Lieben, schön dass Ihr heute wieder in meinen Blog reinschnuppert, den mir mein Herrli jeden Sonntag zur Verfügung stellt. Uffff, das war wieder ein Woche! Findet Ihr nicht auch? So heiß, so drückend und ganz ohne Frauli!  Aber ganz der Reihenfolge nach: ja, es ist Sommer, aber docb nicht soooo heiß! Und in den Nächten nur mehr Tropennächte, wie die Menschen es nennen, wenn es über 20 Grad hat. Ich hab mir ja eine schlaue Strategie überlegt: ich wecke mein Herrli, den Rudi, jetzt wieder ganz in der Früh, damit wir sehr bald unsere erste Runde gehen, denn so ab Acht steigen die Temperaturen wieder. Dann lege ich mich an den kühlsten Platz der Wohnung, im Badezimmer zwischen Badewanne und Dusche. Da ist nur ein paar Zentimeter Platz, aber gertenschlank wie ich bin, geht das. Etwas eng, aber relativ kühl. Am späten Nachmittag bitte ich dann den Rudi um eine Dusche nach unserer heißesten Runde - mit dem Gartenschlauch in der Wiese ist das kalte Wasser, das nach einiger Z