Juniors schönste Erlebnisse in Italien

 Hallo, Ihr Lieben, wunderbar dass Ihr wieder in meinen Blog herein schnuppert, den mir mein Herrli jeden Sonntag zur Verfügung stellt. Hier berichte ich Euch, seitdem ich nach Wien gezogen bin, was ich so erlebe.

Und, Ihr werdet es nicht glauben, aber das war in dieser Woche ganz besonders viel. Es waren nämlich meine letzten Tage in Italien und ich muss Euch sagen: ich habe mich verliebt.

Nein, es ist keine Hündin im Spiel (noch), sondern das Land und vor allem die Leute. Nicht dass ich wahnsinnig viel von ihrer Sprache gelernt hätte (trotz meiner genialen Medidationsstrategie), aber sie sind so herzlich hier. Täglich zehn Mal „Belliiiiisssimoooo“ zu hören, ist schon fein. Am Morgen schwimmen gehen können und die tiefsten Löcher in den Sand zu graben, genauso.

Und dann berichte ich Euch beispielhaft von zwei Erlebnissen.

Einerseits eine kleine Bar, es regnet schon den ganzen Tag. Plötzlich ruft eine Kellnerin „Soooleeee!“ und sie und ihre Kollegin laufen vor das Cafe und tanzen eine Runde vor lauter Freude über den Sonnenschein.

Oder mein Lieblingscafe. Hier kennen sie mich seit geraumer Zeit - es kommt mir wie ewig vor - und als ich zum letzten Mal vorbei geschaut habe, sind alle vier Kellnerinnen aus dem Café herausgelaufen und haben im Chor geschrieen:“Juuuunioooor!!“.  Da lass ich mich natürlich nicht zweimal bitten, hab mich sofort auf den Rücken gelegt und mich kraulen lassen. Sowas von schön!!!

Und jetzt geht es nach Hause. Darauf freue ich mich auch sehr. Zuerst fahren wir nach Bologna und von dort mit dem Nachtzug nach Wien.  Ich liebe ja ausgedehnte Zugfahrten über alles. Hurrraaaa, das wird eine Freude!

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