Heimkehr
Hallo, Ihr Lieben, schön dass Ihr heute wieder in meinen Blog schnuppert, in dem ich, der Junior, Euch aus meinem Leben erzähle. Wie Ihr sicherlich schon wisst, schreibt Ihn mein Herrli nach meinem Diktat auf, weil meine Pfoten viiiel zu groß sind für die winzig kleinen Tasten unseres Laptops.
Und wie Ihr vielleicht schon ahnt, war auch in dieser Woche wieder gaaaanz viiiiel los.
Ich bin gelaufen, gegangen, habe gespielt und sehr gutes Futter gefressen, habe viel geschlafen. Ich hatte also unfassbaren Stress in meinem Alltag dieser Woche.
Und dann ist es plötzlich geschehen: am Donnerstag am Abend ist der Herrli gegangen, er hat mir die Zahl vier mit seinen Fingern gezeigt und mir versichert, dass er am Abend nach vier Stunden wieder nach Hause kommen. Als Trost hab ich gutes Futter bekommen und mich dann auf die Seite gelegt, um seine Rückkehr zu erschlafen. Und gerade als ich eingenickt war, hab ich ihn bereits gewittert, dann auf der Stiege gehört und schließlich ist die Türe aufgegangen und er ist hereingekommen. Oh, wie war das schön: er hat gerufen und ich hab mich gebogen und gedreht und bin gehüpft und hab schnell ein Puppi geholt. Dann sind wir kuschelnd auf der Terrasse gesessen und später schlafen gegangen.
Ihr müsst wissen, es gibt drei Formen der Heimkehr. Die vom Herrli ist die eine.
Am Freitag dann war der Herrli zuhause und die Frauli auf einer Veranstaltung. Und am Abend ist, noch bevor sie heimgekommen ist, auch der Herrli zu einer Veranstaltung gefahren - ich durfte nicht mit, weil die Züge so überfüllt und die Reise so lang war - und hat mir drei Finger gezeigt, also drei Stunden. Ich hab wieder Futter gekriegt, hab wieder geschlafen und - oh welch schöne Überraschung - die Frauli ist heimgekommen. Da mach ich dann totales Rambazamba - und hüpfe und springe und hol ein Puppi, bei der Rückkehr von Frauli mache ich die wildeste Begrüßung!
Am Samstag Abend ist dann auch der Herrli wieder gekommen. Auch das war wieder fein und ich hab mich nach der Begrüßung zu ihm auf die Bank gesetzt und meinen Kopf auf seine Schuler gelegt. Das mag er.
Am schönsten ist es aber, wenn beide gleichzeitig kommen. Jessas, welch eine Freude. Da hüpfe und springe ich dann und ich spreche sogar und singe und manchmal entfährt mir vor lauter Freude sogar ein Beller! Die gemeinsame Rückkehr der beiden ist das Schönste überhaupt.
Aber nein, das allerschönste ist, wenn alle zuhause sind, die ganze Herde beisammen ist: der Toni und die Jeanny, die Frauli und der Herrli - und ich.
Denn wir sind eine große Herde, wir gehören ganz fest zusammen und das soll sich niiiiieee ändern.
Einen schönen Sonntag Euch allen! Und entschuldigt, die späte Post, der Sekretär hat sich heute verschlafen.