Ein Blick auf meine aktuellen Arbeiten
Immer wieder sprechen mit Interessierte auf meiner Lesereise an und fragen, was genau ich derzeit mache. Daher fasse ich hier wieder einmal einen Überblick meiner Tätigkeiten zusammen.
Im Mittelpunkt steht derzeit weiterhin mein Buch - und dabei vor allem die Lesungen, die sehr erfreulich verlaufen. Ich war schon bei „Pandemia“ überrascht vom hohen Interesse am Buch und den vielen Besucher:innen bei den insgesamt 55 Lesungen, „Wie wir uns die Zukunft zurückholen“ übertrifft dies noch einmal.
Denn heute am Abend fahre ich bereits wenige Wochen nach der Präsentation des Buches zu meiner 26 Lesung (19.00, Mödling, Evangelisches Lichthaus). Und intensiv geht es weiter: Morgen im Schloss Pöllau, Mittwoch in Gleisdorf, Freitag bei Thalia in Wien Mitte. Der Besuch ist bislang großartig: wieder 150 in Bad Ischl, volles Haus davor auch in Ottakring und Melk in der vergangenen Woche, ein Besucherschnitt von deutlich über 100 seit Beginn der Lesereise. Das ist alles aber erst der Beginn, ein Drittel der Lesereise habe ich nun absolviert und so viele spannende Stationen kommen noch - es werden deutlich über 70, jetzt beginnen auch viele Schulen anzufragen. Und die Olympischen Spiele werde ich im Sommer dafür nützen, das wunderbare Beispiel des Umbaues von Paris auch in Österreich etwas bekannter zu machen.
Bis Dezember wird mich das Buch vorrangig intensiv beschäftigen. Parallel dazu arbeite ich viel im Gesundheitsbereich. Etwa durch meine Vorlesung an der PMU in Salzburg (diesen Freitag) zum Thema „Krisenprävention) und zusätzlich berate ich in Sachen ME/CFS, jener schweren Erkrankung, für deren Behandlung es weltweit noch viel zu wenig Möglichkeiten gibt - auch in Österreich. Das Referenzzentrum als fachliche Drehscheibe ist durchgesetzt, jetzt arbeiten wir an Kompetenzzentren in den Bundesländern und einer Verbesserung der sozialen Lage der Betroffenen.
Ein kleineres, aber wichtiges Projekt ist meine Mitarbeit an der Planung einer großen Konferenz zum Thema „Würde“ im Jänner 2025 in Vorarlberg. Dabei wird es unter anderem den Notwendigkeiten für eine neue politische Kultur gehen.
Und schließlich arbeite ich intensiv an zwei weiteren, sehr großen Projekten - eines für den Herbst und eines für 2025 -, die aber noch in der Planungsphase und daher noch nicht spruchreif sind.
Langeweile wird also in den nächsten Monaten keine ausbrechen, als Ein-Personen-Unternehmen bin ich ja von der IT bis zur Büroarbeit für alles alleine zuständig.
Aber ich bin sehr zufrieden. Es geht enorm viel weiter. Ich setze meine Impulse dort, wo es aus meiner Sicht Sinn macht und ich Kompetenzen habe und daher etwas bewegen kann. Das macht viel Freude.