Bereits 28 Stationen: Volle Säle, beste Stimmung - die Lesereise wird zu einem großen Erfolg

 Jeder Abend bringt derzeit eine neue Lesung an einem neuen Ort. Jede dieser Stationen meiner Lesereise verläuft wieder anders, das Publikum, die Stimmung, meine Konstitution uvam beeinflussen den Ablauf. Eines ist aber bisher immer gleich: der hervorragend Besuch, der weit über den Erwartungen liegt und bislang bei einem Schnitt von über 130 Besucher:innen liegt, das enorme Interesse am Buch und meinen Inhalten, der gute Verkauf der Bücher und die wunderbare Stimmung in den Gesprächen und Diskussionen.

Die Veranstalter investieren viel Zeit und Energie in eine gute Bewerbung und Vorbereitung der Veranstaltungen in ihrer Gemeinde, manche Teilnehmer:innen besuchen die Lesung an mehreren Orten - zum Teil mit unterschiedlichen Familienmitgliedern, es ist ein Klima des Zusammenhalts und der Hoffnung entstanden.

Was mich auch sehr freut, ist die unterschiedliche Zusammensetzung des Publikums: unterschiedliches Alter, unterschiedliche politische Einstellungen, unterschiedliche Zugänge - genau das habe ich mir gewunschen.

ZB Dienstag letzter Woche in Ottakring im Kulturhaus des Gemeindebaus mit einem liebevoll dekorierten Saal. Darunter eine Familie, die die Geburtstagsfeier für ein Mitglied zur Lesung verlegt hat, als Überraschung.

Ein paar Tage später die Lesung mit dem Junior und wieder ganz vielen inspirierten Teilnehmer:innen.

Dann Mödling, am folgenden Tag Pöllau mit einer Frau, die mich die letzten Kilometer zum Veranstaltung Ort fährt, da der Bus Verspätung hat. 

Überall liebevolle Begegnungen und sehr viel Herzlichkeit. 

Auch gestern hier in Gleisdorf - eine Geminde, die sich die Sonne im Herzen als Logo erkoren hat und mit dem Buchfink-Festival einige Tage lang alle Gemeindebürger:innen mit dem Lesen konfrontiert. Ein kultureller Schwerpunkt, der auch für viele andere Gemeinden in Österreich ein Modell sein könnte. Alle zwei Jahren stellt ein eigenes Buchfink-Komitee aus Gemeinde, Schulen, Buchhandlung, Büchereien ein mehrtägiges Programm zusammen - vom Literaturbrunch bis zur Krimi-Lesung, von Schullesungen bis zu m Erzählcafe im Seniorenzentrum, vom Erzähltheater bis zur Jugendlesung, von Pluhar bis Köhlmair und mir. Mehr dazu auf gleisdorf.at - die Verantwortlichen beraten gerne und berichten von ihren Erfahrungen. Ein Best-Practice-Beispiel vom Feinsten!

Aber zurück zur Lesereise: Immer so viel Besuch, so viel Freundlichkeit, so viel Interesse und Hoffnung und daraus kommende Motivation.

Ich bin begeistert und freue mich auf die nächsten mehr als 40 Lesungen, die bereits fixiert sind. ZB am Freitag Abend bei Thalia in Wien Mitte (19 Uhr), nach einer ganztägigen Lehrveranstaltung, die ich wie jedes Jahr zum Thema Krisenvorsorge auf der PMU abhalte. Und auf den beachtlich langen Wegen zwischen diesen Terminen mache ich meine Erfahrungen mit dem Öffentlichnen Verkehr in Österreich. Meist sind sehr positiv.

Ich bin sehr dankbar für dieses neue Leben, so wie ich auch die Politik geliebt habe, liebe ich nun die neuen Möglichkeiten und das damit verbundene Glück.

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