Schlierbach gibt Hoffnung

 Es war ein Zufall, dass die Lesereise nach dem wunderbaren Auftakt im Wiener Stadtsaal in Schlierbach startete, aber passender hätte es nicht sein können. 120 Besucher:innen, zusätzliche Sessel mussten organisiert werden für den überraschenden Andrang, eine tolle Diskussion und ein Organisationsteam und ein Ort, die passender nicht sein hätten können.

Denn das SPES in Schlierbach trägt nicht nur die Bezeichnung Hoffnung, sondern lebt dies als Zukunftsakademie auch. 

Daher alles stimmig und angenehm und motivierend. Ein großartiger Start.

Viele Fragen und Diskussionsbeiträge kreisten um die Frage, ob denn das möglich sei, was im Buch beschrieben wurde. Besonders berührt hat mich dabei eine junge Frau, die mit Tränen in der Stimme gemeint hat, dass es möglich sein MUSS. Genauso ist es.

Als wir dann darüber gesprochen haben, was sich in den letzten 16 Jahren alles geändert hat und die Jüngsten im Saal 17 Jahre alt waren, war rasch klar, dass in diesem Zeithorizont alles möglich ist, wenn wir es nur wirklich wollen und klug handeln.

Aber natürlich auch viel Skepsis, ob wir das schaffen. Wir alle sind zum Negativdenken erzogen und erleben diese Kultur auch jeden Tag medial. 

Aber ich denke es ist gelungen, im gesamten Publikum diesen Impuls zu setzen, den Impuls, dass es auch möglich sein könnte.

Heute Vormittag bleibe ich noch hier zu einem Workshop, mittags gehts nach Innsbruck, um 18.30 starten wir in der Buchhandlung „Libe Wiederin“. Ich freu mich schon!

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