Junior, der Fuchs und ich

 Liebe Leute, willkommen auf meinem Blog, den mir mein Herrli normalerweise am Sonntag, diesmal am Samstag leiht. Aus gegebenem Anlass hat er morgen keine Zeit für mein Diktat, er muss sein neues Buch vorstellen, um 11 Uhr im Wiener Stadtsaal. Schaut doch vorbei, es gibt noch genug Karten und ich bin auch dabei! Und ich kann bezeugen: es ist ein gutes Buch geworden!

Jedenfalls schön, dass ihr wieder herein schnuppert in meine Erzählungen. Uijjjj, das war wieder eine Woche!

Da waren ein paar sehr ungewöhnliche Ereignisse. Einmal: gestern hab ich mich verschlafen und bin erst um 7.30 aufgewacht - auch der Herrli, der sich ja auf mich als Biowecker verlässt. Uhhh, das war gut! Sollen wir das jetzt öfter machen?

Heute Nacht wiederum hatten wie ein Treffen mit dem Fuchs. Also kein richtiges Rendezvous mit Verabredung und so, aber wir sind uns richtig nahe gekommen. Und das ging so: um Mitternacht sind wir nach Herrlis Fernsehauftritt unsere letzte Runde gegangen. Und Mitten auf der Hundewiese ist er plötzlich da gestanden - ein wunderbares Exemplar! Wir sind auf ihn zugegangen, er ist zurückgewichen. Wir sind umgedreht und er ist uns gefolgt. Immer im Abstand von vielleicht vier oder höchstens fünf Meter. Mit diesem Spiel sind wir langsam unsere ganze Runde gegangen, vor dem Haus hat er sich verabschiedet.

Zwei Tage davor war die Begegnung nicht so rund. Und das war so: der Toni war auf der Jagd nach dem Fuchs - oder umgekehrt, man weiß das nicht so genau. Wieder spielte die Szene auf der Hundewiese. Der Herrli hat versucht, den Toni nach Hause zu locken, weil er sich Sorgen gemacht hat. Dabei sind wir einen Hang hinunter gestiegen. Ich an der Leine des Herrli. Und als wir beinahe unten waren, hab ich den Fuchs ganz knapp vor uns gesehen und habe vergessen, dass ich an der Leine war und hab mitten im steilsten Hang einen Sprung gemacht - und beide sind wir hingefallen. Der Fuchs war weg, Toni zuhause und wir beide sind in der Wiese gelegen. Zuerst leicht geschockt, dann hat mich der Herrli geschimpft und später haben wir gelacht, denn es ist uns nichts passiert.

Ja, das sind unsere Abenteuer. Es ist ein schönes Leben, das wir führen dürfen.

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