Das Buch ist da - wie es weiter geht
Aus verschiedenen Regionen Österreichs habe ich die letzten beiden Tage Fotos erhalten, die zeigen, dass „Wie wir uns die Zukunft zurückholen“ zum Teil bereits einige Tage vor dem offiziellen Erscheinen am Montag ausgeliefert wurde. Das sind schöne Aufmerksamkeiten und ein wunderbares Gefühl. Ein Jahr nach dem Beginn meiner Arbeiten, dem Schärfen, Verwerfen und wieder neu beginnen. Den Verhandlungen mit verschiedenen Verlagen - schlussendlich hatte ich mit Brandstätter ein wirkliches Glück.
Dann die vielen Schreibphasen in meinem Arbeitszimmer - mit Blick auf den alten Lindenbaum, der auch im Buch eine wichtige Rolle spielt. Wieder Korrekturen, wieder Gespräche mit Begleitern, wieder Weiterarbeit, Neukonzeption einzelner Passagen. So ist das ganze Frühjahr, der Sommer, der Herbst vergangen. Meist vier bis fünf Stunden am Tag neben meiner sonstigen Arbeit. Sieben Tage die Woche.
Dann im Dezember Beginn des Lektorats mit kleineren und größeren Korrekturen und Anfang Jänner ging das Manuskript endgültig zum Verlag. Schon im Sommer Fotoshooting am Wiener Blick, Erarbeitung des Titels und des Covers und ab Jänner das graphische Konzept des Buches.
Und jetzt die Promotion, jeden Tag Interviews, Fotos, Videos. Insgesamt sind bislang 17 Auftritte fixiert - vom Landesstudio Vorarlberg bis zur Mittagssendung des ORF Burgenland. Heute wurde die erste Kritik veröffentlicht - in den Salzburger Nachrichten ist sie sehr liebevoll ausgefallen. Das freut mich sehr. Die schönen ersten Rückmeldungen von Leserinnen und Lesern, die bereits im Rekordtempo durch sind.
Kommende Woche dann der Höhepunkt der PR-Arbeit, um das Buch bekannt zu machen. Und dann am nächsten Sonntag die Erstpräsentation, von der so viel abhängt. Bitte kommt um 11 in den Wiener Stadtsaal, nehmt Freundinnen und Freunde mit.
Die Ostertage selbst werden etwas ruhiger, Zeit für die Konzeption der Lesungen. Und dann beginnt meine bisher größte Lesereise, die schlussendlich 70 oder mehr Lesungen beinhalten wird. Ich freue mich auf die Reisen, das schrittweise Verändern des Lesekonzeptes, das sich immer erst nach etlichen Lesungen optimiert, vielfach jeweils PR-Termine in der Region der Veranstaltung, dann das Abholen von den Bahnhöfen der Veranstaltungsorte, der Weg ins Hotel, der Test der Matratze, der Gang zum Veranstaltungssaal, die ersten Eindrücke, die technische Probe, das Warten auf das Publikum, der Start der Lesung, zwei sehr intensive und anstrengende Stunden alleine auf der Bühne und beim Signieren, anschließend ein gemeinsames Bier, meist lange Diskussionen, spannende Dialoge, Bekanntschaften mit interessanten Menschen, Bereicherung durch ihre Ideen und Einschätzungen.
Schlafen und am Morgen weiter in die nächste Stadt. Die Postings in den Sozialen Medien mit den Fotos von der Veranstaltungen des Vorabends, Erlebnisse im Blog verarbeiten. Weiter mit den profanen bürokratischen Dingen wie Zugrouten, Zeitpläne, Abrechnungen.
Vielleicht schon im Mai dann manchmal auf Reisen mit dem Junior. Mal sehen, ob und wie er das schafft. Auch da bin ich zuversichtlich, er macht so rasche Fortschritte.
Alle bereits endgültig fixierten Termine findet ihr auf www.anschober.at.
Bis zum 8.November und dann gibts Urlaub.