Reaktionen auf Junior & das Drama der Weltklimakonferenz

 Montag ist immer der Tag nach dem Blog des Junior. Am Vortag ist daher immer besonders viel los auf meinen Seiten. Das war auch gestern so. Wieder Tausende Likes und hunderte Menschen, die seinen Blog gelesen haben. Und wieder ganz viel positive Rückmeldungen: „so schön geschrieben, man kann sich seine Abenteuer so richtig vorstellen“, „Es ist als ob ich dabei wäre bei seinem Leben“, „Schon am Samstag Abend freue ich mich auf den nächsten Morgen, weil es da wieder neue Geschichten vom Junior gibt“, „Daraus muss ein Buch werden“.

Ich hab das alles dem Junior natürlich vorgelesen. Er freut sich sehr darüber und lässt euch schön grüßen und lasst ausrichten, dass er bereits am nächsten Blog für nächsten Sonntag feilt. Denn gestern ist schon wieder einiges passiert…Aber dazu dann am Ende dieser Woche.

Passiert ist auch viel bei der Weltklimakonferenz. Die 28.COP, diesmal abgehalten in Dubai, beweist, dass es enormen Veränderungsbedarf gibt, wenn die Weltklimakonferenzen in Zukunft ihrem Anspruch gerecht werden wollen. Wer auch immer dafür verantwortlich war, dass diese entscheidende Konferenz hier und dieser Leitung abgehalten wird, alle erkennen nun, dass es ähnlich sinnvoll wäre, die Konferenz zur Einführung des Vegetarismus an die Schlachterinnung zu vergeben. Auch von dieser wären nur Verzögerungen und Ablenkungen zu erwarten. Und daher war es für mich keine Überraschung, dass UAE ´s Sultan Al Jaber als Präsident der Konferenz dreist behauptete, es gäbe keine wissenschaftlichen Beweise, dass ein Ausstieg aus Kohle, Öl und Fossilien Gas für die Einhaltung des Pariser Klimaabkommens notwendig wäre. Ja, uns der Exit vielmehr „zurück in die Höhle bringen“ würde. 

Da könnte man die Leitung der COP auch gleich an den Präsidenten der Klimaschwurbler vergeben.  Wer hatte von Ölmultis etwas anderes erwartet? Sie vermehren ihren Reichtum mit einem Produkt, das abgeschafft werden soll.Natürlich werden sie alles dagegen unternehmen. Aber wer in aller Welt hat zu verantworten, dass derartigen Personen die Leitung dieser Konferenz übergeben wird? Und wer hat zu verantworten, dass Weltklimakonferenzen nach wie vor keine Entscheidungskompetenzen mit Verbindlichkeit haben? 

Das Desaster der 28.COP muss die Weltgemeinschaft aufrütteln und für eine grundsätzliche Reform sorgen. Sonst geht uns die Zeit wirklich aus.

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