Der Morgen der Katzen

 Wenn ich mit dem Junior jetzt immer um fünf Uhr früh starte, warten die Katzen bereits. Sie haben längst auf Wintermodus umgestellt und schlafen zuhause, um dann mit mir den Rest der Nacht zu genießen. Derzeit gehen sie gerne mit ins Freie, weil bei den hohen Temperaturen auch viele andere Tiere unterwegs sind. Manche sieht man um diese Zeit noch - etwa den Fuchs, aber manchmal auch Marder und Dachs - aber unseren beiden Katzen wird es wohl eher um die Mäuse gehen. 

Nach der Dämmerung kehren sie dann zurück in die Wohnung - das ermöglicht ihnen ein Baum, der entlang der Terrasse wächst und sich wunderbar zum Auf- und Einstieg eignet. Runter klettern die beiden nur ungern.

Und dann wird den restlichen Tag geschlafen, manchmal gefressen, die Menschen und Junior besucht, den sie mittlerweile schon gut als einen Teil ihres Rudels akzeptieren.

Toni hat einen ganz eigenen Schrei, mit dem er mit dem Hund kommuniziert - ein positiver, guter Schrei.

Vorbei ist jetzt die Zeit der nächtelangen Streifzüge, die Winterruhe ist angesagt. 

Katzen machen das sehr gut, denke ich mir oft um 5.30 beim Frühstück. Und heute beschließe ich ihrem Vorbild Folge zu leisten und mich auch noch eine halbe Stunde niederzulegen.

Beliebte Posts aus diesem Blog

Meine Schlüsse aus den RKI-Files

Juniors Welt

Ist der Junior krank?