Ein Tag

 Heute wieder  ein recht bunter Arbeitstag. Gestartet bin ich mit einer Vorbereitungsrunde per Zoom für eine spannende Veranstaltung in Salzburg am 15.. 16.Juni zum Thema „Spaltung und Polarisierung“. Wie so oft wird da bereits die Vorbereitung eine wichtige Phase für mich, Vertiefen in ein Thema, Lernen - das bereichert mein Leben sehr. Das Friedensbüro Salzburg und St Virgil sind die Veranstalter. Dann Büroarbeit und schließlich ein langes Interview mit der „Kleinen Zeitung“ zum Thema Pandemie. Es war ein sehr gutes Gespräch mit einem umfassenden Rückblick und der Frage, was wir daraus lernen.  Schön wenn Medien so arbeiten, denn das Lernen sollte im Mittelpunkt unserer Gesellschaft und der Politik stehen. 

Schnell ging es am frühen Nachmittag weiter zum Bahnhof Meidling, heute gibts wieder einmal eine Abendveranstaltung - ab 17.30 diskutieren wir in Graz in der Schubertstraße die Zukunft der Pflege. Gleich anschließend gehts zurück nach Wien, um 0.30 bin ich dann wieder zuhause. Die Züge sind immer stark ausgelastet, ich hab mir daher angewöhnt, eine Reservierung zu nehmen. So viele Begegnungen, Gespräch, aber auch eine Dauerberieselung an vertraulichen Gesprächen anderer Zugpassagiere. Da hat sich etwas verschoben.

Wäre eigentlich ein spannendes Buchprojekt, welche Gespräche, welche Vertraulichkeiten, welche Probleme, welche Sorgen, welche Intimitäten man so mithören muss in den Stunden im Zug.

Aber es gibt eine Alternative: der Griff zu den AirPods - ich freue mich auf die Vorbereitung für die Abendveranstaltung, untermalt mit meiner Lieblingsmusik.

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