Nachricht aus einer anderen Welt.

 Am Beginn der Heimreise aus Vorarlberg. Heute hat die Sonne die Oberhand gewonnen, blauer Himmel zwischen großen, weißen Wolken und leicht beschneiten Bergen. Heraus aus dem Großen Walsertal, bis nach Bludenz und von dort hin zum Arlberg. Und um 18 Uhr bin ich schon wieder zuhause. Rechtzeitig, um das Abendessen zu kochen. Der gestrige Abend brachte wieder einmal eine besondere und ungewöhnliche Lesung. Ein sehr bewusstes Publikum, der Saal bis auf den letzten Platz gefüllt, bestimmt von der Stimmung wurde es eine Lesung, die mit der Pandemie begann und der in der Suche nach einer Utopie endete. Dann das gemeinsame Abendessen - die Veranstaltung hieß Hör-Mahl, eine großartige Konzeption - und zwischen den Gängen immer wieder eine Erzählung von mir. Am Schluss nach vier Stunden noch Signieren vieler Bücher und dabei feine Gespräche.

Ich bin dankbar, was und wen ich durch meine Lesereisen kennenlerne. Hier ein Ort der Besinnung, ein geistiges Zentrum voller Innovation und Lebensfreude. Ich kann euch allen nur einen Besuch in der Propstei St Gerold raten. Ein großartiges Führungsteam, eine spannende Führung durch das Areal, ambitionierte Veranstaltungen. Seminare, einfach ein paar Tage zum Ausspannen und Aufladen, Wanderungen und gute Küche. Ja, sie leben hier die liebende Kirche. Das Motto „leben, lieben, lernen“. Und ganz nahe an meinen Thesen:“Das Wohl der anderen wollen“.

Eine andere Welt in Zeiten wie diesen.

Tausende Begegnungen bei diesen 49 Lesungen, wunderbare, engagierte Menschen, Ermutigung und Hoffnung, auch für mich selbst. Und  weiter gehts am 16.2. nach Wiener Neustadt zur 50.Lesung, dann folgen noch Südtirol, Werfenweng, Waidhofen und Bad Schallerbach. Und dann werde ich im Oktober mein Buch „Pandemia“ zur Seite legen.

Dazwischen viele Vorträge und schon am Donnerstag nächster Woche in Graz der Pflegekongress.

Ich bin sehr dankbar für dieses neue Leben.

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