Über den Semmering

 Ich sitze wieder einmal im Zug - diesmal im Morgenzug von Graz nach Wien. Das heißt: Aufstehen in Hart um 5, Fahrt zum Grazer Bahnhof, Arbeiten im Zug. Die Mitarbeiterinnen des Hotels haben mir freundlicherweise ein kleines Frühstück für den Zug eingepackt. 

Gestern Nachmittag war ich in der Gegenrichtung unterwegs - Freunde im Zug getroffen. Und dann die Lesung in der Kulturhalle Hart. Und es war eine ganz besonders wunderbare Veranstaltung: sehr viel Besuch, wohl rund 150 Menschen, eine großartige Stimmung während der Lesung und ein langes Signieren - mit vielen sehr erfreulichen und berührenden Begegnungen. Die Buchhändlerin sehr zufrieden (“unglaublich, 80 Bücher verkauft. Das gabs noch nie”). Ein kleines Bier zum Nachplaudern und hinüber ins nahe Hotel.

Hart hat nun eine neue Bücherei - sie ist wirklich wunderschön geworden. Ein Bildungsort zum Verweilen, ein schöner Treffpunkt. Und ein besonders bewegender Abend.

Heute gibts eine Stunde Physiotherapie - danach sehne ich mich schon - und nach dem Testen dann Büroarbeit, Zoomkonferenzen und die Erarbeitung meiner Kolumne für den Sonntag. Hab hier im Zug in den letzten Minuten zwischen verschiedenen Themen überlegt und konzipiert - und mich nun festgelegt. Wird eine wichtige Kolumne, denke ich.

Ja und Morgen gehts weiter: Linz ist das Ziel: Termine, dann ein Vortrag beim Tag der psychischen Gesundheit im Ursulinenhof (14-18 Uhr) und am Abend gehts weiter an die Uni zu einer Podiumsdiskussion beim Forum Alpach. Und dann mit dem allerletzten Zug am Ende des morgigen Tages Back Home Vienna.

Ich wünsche Euch einen guten Tag! Bleibt gesund!

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