Klimatage in Steyr

 Guten Morgen aus St Johann-Weistrach!

Heute Morgen seit 7 Uhr unterwegs, derzeit gerade von Amstetten nach St Valentin, dann gehts weiter nach Steyr. In 2 Stunden 10 Minuten von der Wiener Wohnung nach Steyr - das geht gut. Schöne Gespräche im Zug. Über Pandemia, die Politik, meine Arbeit.

Heute stehen in Steyr, von einem privaten Verein organisiert, Unterrichtseinheiten plus PädagogInnenrunde zum Thema Klimakrise am Programm, dann eine Abend-VA, morgen dasselbe. Dann habe ich rund tausend Menschen informiert. Step by step.

Gestern fanden etliche Wahlen statt - von regional im Burgenland bis zu Brasilien, der viergrößten Demokratie. Es wäre so wichtig, Bolsenaro mit seiner Hetze, Spaltung und Zerstörung des Regenwaldes zu stoppen. Das werden jetzt sehr wichtige vier Wochen bis zur Stichwahl.

Bewundert werden von mir aber auch jene, die vor Ort in einer kleinen Gemeinde oft alleine oder zu zweit im Gemeinderat politische Arbeit verwirklichen und für den grünen Farbtupfer in der Gemeindepolitik sorgen. Es freut mich, das einige gestärkt wurden, bei denen ich vor kurzem noch Lesungen gemacht habe und die ich so kennen und schätzen gelernt habe.

Wir sind mittlerweile in der Stadt Haag angekommen. Sehr grün, noch weniger die Farben des Herbstes sichtbar. Ich freue mich schon auf Steyr, auf den Weg ins Hotel, wieder ein Zimmer für zwei Nächte, rüber in die Schule, wieder viele interessierte Jugendliche, später am Abend wieder hundert Erwachsene am Tisch, Diskussionen, Hoffnungen, Perspektiven.

Es werden mehr und mehr Menschen, die in der Klimaschutzbewegung aktiv sind. Ich erinnere mich an das Bild der Kipp-Punkte. Die muss es auch im positiven Sinn geben. Wenn die vielen Einzelnen so stark werden, dass sie zu einer Lawine werden.

Das kann gelingen.

Euch allen einen schönen Wochenbeginn!

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