Fleisch-Wende

 Seit fast einem Jahr schreibe ich jede Woche eine Kolumne in der Krone am Sonntag. Manche haben mich zu Beginn - teils heftig - kritisiert, warum ich dies nicht in Falter oder Standard mache. Nein, ich habe ganz bewusst die Krone ausgewählt. Unter anderem deshalb, weil ich hier die meisten Menschen erreiche. Gerade am Sonntag. Und es ist eine gute Möglichkeit, etwa die für den Klimaschutz entscheidenden Themen so zu transportieren, wie ich glaube, dass dies wichtig ist. Vor allem mit dem Ziel, aus meiner Lebenswelt und meinen Veränderungen zu berichten und so den Umstieg hin zu einem klimaschonenden Leben attraktiv werden zu lassen.

Gelungen ist mir dies etwa durch jene Kolumne, mit der ich Sommer beschrieben habe, wie ich per Öffis Eintagesausflüge an den Attersee mache. Enorm war die Resonanz, unglaublich viele haben mir in den folgenden Wochen geschrieben, dass sie das nun auch versucht haben und es wunderbar war.

Das hat mir gezeigt, wie Veränderung für viele transportierbar und annehmbar sein kann. Bei jeder meiner vielen Veranstaltungen werde ich auf diese Schilderung der Veränderung meines Lebens hin zu mehr Lebensqualität angesprochen. Und dann es auch dort Thema. Wieder für viele MultiplikatorInnen.

Heute habe ich selbiges mit dem emotionalen Thema Fleisch beschrieben. Ohne Vorwürfe, ohne Schuldzuweisung, aber mit einem sehr klaren Ziel: der drastischen Verringerung unseres viel zu hohen Fleischkonsums.

Zu finden ist der Text auf krone.at und auch auf Facebook, Insta und Twitter. Ich freue mich über die vielen eingelangten Reaktionen, die allermeisten sehr positiv. Ich glaube wirklich, dass hier ein guter Trend entsteht, der uns allen gut tut: dem Klima, den Tieren und unserer Gesundheit.

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