Der Bischof und das Buch

 So ein schöner Herbsttag! Heute Samstag arbeite ich am Vormittag. Und Euch übermittle ich die Rückmeldung von Bischof Wilhelm Krautwaschl zu „Pandemia“. Vor einigen Wochen haben wir bei der Sommerakademie der Katholischen Männerbewegung in Horn kurz gesprochen und jetzt freue ich mich darüber, dass er sich Zeit genommen hat zum Lesen des Buches und zum Aufschreiben seiner  Gedanken. Ich bin dankbar für diese Wertschätzung.

Bischof Krautwaschl schreibt mir zu „Pandemia“:“Mitten drin in der Pandemie eingeladen zu sein, diese auch in vielen Facetten erneut an sich vorüberziehen zu lassen - so jedenfalls habe ich die „Einblicke“ des früheren Gesundheitsministers verstanden. Tagebuchartig, gespickt mit anonymisierten Einzelfalldarstellungen und durch „fiktive Persönlichkeiten“ und ihre Sichtweise angereichert, lädt das Buch ein, sich erneut und in Ruhe mit vielen Facetten der Pandemie zu beschäftigen, die als eine von vielen Krisen derzeit unsere Welt und damit auch Europa heimsucht. Ohne „Schmutzwäsche“ zu waschen und auch ohne die Meinung anderer gering zu schätzen, lädt Anschober seine Leserinnen und Leser ein, sich in den „Maschinenraum“ der Fragestellungen der Politik während der herausfordernden Monate zu stellen. Das Gezerre an politischen Verantwortungsträgern, wie er einer war, ist spürbar - und damit ist auch die Gelegenheit geboten, sich einzufühlen, wie es gelingen und misslingen (!) kann, eine Mengen an Blickwinkeln und Standpunkten „unter einen Hut“ zu bringen.“

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