Prof Nikolaus Forgó zu Pandemia

 Ausgeschlafen! Heute ist ein wunderbarer Tag, aber schon am Morgen merken wir, wie heiß es heute auch in Wien werden wird. Die Prognose zeigt mir: 35 Grad können es werden. In diesen Grenzsituationen merken wir, wie bedeutsam jeder Prozentpunkt ist. Ein Grad Temperaturerhöhung mehr oder weniger, die Auswirkung einer scheinbar kleinen Entwicklung wurde bisher unterschätzt. In Tagen wie diesen fühlen wir es, wie dramatisch die Klimaprognosen wirklich sind.

Leider muss ich heute in die Stadt: zu einem Interview, zur Ärztin, kurz in das Spital und zur Impfung (4.Stich!!). Aber die Belohnung folgt: am Abend werde ich mir das Spiel der Österreicherinnen gegen Deutschland ansehen. 

Und schließlich gehts natürlich weiter in der Serie der Rezensionen, die zu „Pandemia“ bei mir eingelangt sind. Heute von Univ Prof Dr Nikolaus Forgó, dem Vorstand des Instituts für Innovation und Digitalisierung im Recht an der Universität Wien, vielen Dank an ihn und seine wertvolle Arbeit.

“Pandemia zeigt nachdrücklich, wie herausfordernd es auch für einen Gesundheitsminister war und ist, in einer großen Krise „richtig“ zu handeln. Das liegt nicht nur an der Komplexität und Neuartigkeit der Probleme, sondern auch an der österreichischen Realverfassung. Unaufgeregt im Ton und packend geschrieben, zeigt das Buch, was in den ersten Monaten  aus der Sicht eines Verantwortlichen warum (nicht) geschah - und mit welchen Folgen. Das Buch ist damit eine Pflichtlektüre für alle, die danach fragen, was geschehen ist, und danach, was bis zur nächsten großen Krise geschehen sollte.“

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