Pandemia
Heute beginnt die erste Woche meiner Sommerferien? Was mache ich da? Zuerst einmal ganz gesund werden - ich hoffe darauf, dass die Folgeschmerzen nach meiner Operation, bei der ein Nerv beleidigt worden sein dürfte, weiter schrittweise abnehmen und in einer Woche ganz verschwunden sind. Dann möchte ich ganz langsam mit meinem geliebten Morgensport wieder beginnen. Darauf freue ich mich.
Und was mache ich sonst: heute zB am Vormittag in der Apotheke testen, dann ein kurzer Einkauf und die Kleidung von der Lesereise aus der Reinigung geholt, damit es im September wieder gut vorbereitet los gehen kann.
Nun sitze ich am Schreibtisch, das Mittagsjournal läuft und berichtet von den Hitzehotspots in Europa und ich arbeite an den aktuellen Mails, mache meine heutigen Postings, beginne mit der Planung für die Herbstreise. Wann welcher Zug, wo eine Übernachtung, einige Verschiebungen erfordern Umplanungen.
Dann beantworte ich die Leserbriefe, die nach meiner gestrigen Krone-Kolumne eingelangt sind.
Und schließlich bearbeite ich heute die vielen eingelangten Reaktionen von Betroffenen und Fachleuten und veröffentliche in den nächsten Wochen einige davon.
Heute beginne ich mit einer Stellungnahme von Eva Potura von secondvictim.at, Intensivmedizinerin, alias Traveleve:“Ein notwendiges Buch, welches schonungslos aus allen Blickwinkeln der Pandemie hinschaut und nicht wegschaut. Ich finde es sehr schön, dass alle Aspekte beleuchtet werden. Besonders im Maschinenraum, wo gestartet wird, es aber dann doch sehr „menschelt“ und man erkennt, wie Politik (nicht) funktioniert. Knallhart ehrlich schreibt Rudi Anschober auch über sich selbst, und das ist für mich eine Wohltat….“