Eine Oberösterreich-Woche
So ein wundervoller Morgen: Sonne, ein leichter Wind. Grad hab ich auf der Terrasse noch meine QuiGong-Übungen gemacht. Das hat Toni, unser Kater, gehört und mit ein paar Sätzen war er auch schon schnurrend an meiner Seite. Tiere sind wunderbar, Agur fehlt sehr. Nächste Woche kommen dann schöne Fotos von ihm für die Wohnung.
Gestern habe ich meine Oberösterreich-Woche gestartet: am Morgen mit dem Zug nach Linz, zwei Sitzungen und dann eine seit langem geplante Untersuchung. Retour nach Wien und am Abend habe ich ein schönes italienisches Essen gekocht. Gelungen! Und dazu ein Glas Rotwein.
Heute am Vormittag ein Hintergrundgespräch mit internationalen JournalistInnen zu Pandemia - warum wir europaweite Massnahmen gegen das Virus benötigen - und dann gehts nach Linz zu einem Vortrag. Die restliche Woche bleibe ich in Linz für einen kleinen Eingriff, den ich seit zwei Jahren aufgeschoben habe. Jetzt ist endlich Zeit dafür.
Ich freue mich darüber, dass nun für vieles Zeit sein wird. Und denke über vieles nach. Vor allem über den Herbst und Winter, eine besonders schwierige Phase steht uns bevor. Die Pandemie wird nochmals einen neuen Höhepunkt erreichen, die soziale Krise wird sich zuspitzen, der Krieg und die damit verbundene Energiekrise ohnedies. Und die Klimakrise wird immer sichtbarer. Derzeit besonders stark bei meinen Freunden in Italien. In vielen Regionen ist bereits ein akuter Wassermangel entstanden, im Gebirge die Katastrophe mit dem für viele tödlichen Abbruch im Gletscherbereich.
Worauf wollen wir noch warten, wenn wir jetzt nicht umdenken und umlenken?
Ich wünsch Euch allen trotz aller Sorgen eine gute Woche. Passt gut auf auf Euch!