Next Stop Steyr!

 Der heutige Samstag ist ein sonniger Tag. Ich genieße diesen Tag in vollen Zügen. Die Landschaft gleitet vorbei, gerade fahren wir in Knittelfeld ein - ein Ort mit Geschichte!  Noch 5 Stunden bis Steyr. Freu mich auf ein Heimspiel, denn immer wieder bin ich in den vergangenen Jahrzehnten nach Steyr gekommen und hab mit engagierten Menschen Projekte gestartet. ZB mit Andi Kupfer die Kinderuni Steyr, ein wunderbares Projekt, das Jahr für Jahr zeigt, wieviel Spass Bildung Kindern machen kann, ein Projekt, das immer mehr expandiert. Ich denke zurück an unseren Widerstand im Hintergebirge und auf der Viehtaler Alm, an die ersten grünen Spuren, an das Institut für angewandte Umweltbildung, an die Integrationsarbeit, die in Steyr besonders ausgeprägt war. An das Museum Arbeitswelt, in dem ich heute Abend meine Lesung machen werde. An lange Nächte vor vielen Jahren in Steyr, an besonders liebe Menschen. In den vergangenen Monaten war Steyr aber auch Ort großer Demonstrationen der Corona-Leugner. Mal schauen, ob sie uns heute besuchen.

Schon bei der ersten Lesung hatten Corona-Leugner in Seewalchen eine Demonstration vor dem Veranstaltungsort angemeldet und angekündigt, ein Transparent mitzubringen. “Anschober raus”, sollte darauf stehen. Naja, ich mag ja eigentlich Recycling, aber …..

Aus der Demo wurde dann doch nichts, einige ganz wenige Coronaleugner kamen im Auto - und blieben in diesem sitzen, als sie merkten, dass sich niemand um sie kümmerte.

Der gestrige Abend in Klagenfurt war wunderbar. Vor der Lesung ist es sich noch ausgegangen, einen Lauf zum See zu machen - in die Abendsonne hinein. Im Landesarchiv hatten wir dann neuerlich volles Haus und gute Stimmung. 140 BesucherInnen und ein respektvoller Diskurs. Danke, Klagenfurt, das war sehr fein. Auch dank engagierter Veranstalterinnen von der Grünen Wirtschaft, die perfekt organisierten.

Vor meiner Rückfahrt und nach einem Morgenlauf heute noch ein Treffen mit Rolf Holub, dem langjährigen Landesrat der Grünen in Kärnten. Freu mich, dass es ihm gut geht.

Sechs Lesungen, sechsmal volle Häuser, sechsmal wunderbare Stimmung. So kann es weitergehen. Und von den nächsten Veranstaltungen höre ich, dass einige bereits ausreserviert sind. Die Fragen nach zusätzlichen Terminen für Lesungen werden immer lauter.


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