Junior (fast) allein am See

 Hallo Ihr Lieben! Schön dass Ihr heute wieder in meinen Blog schnuppert, in dem ich jeden Sonntag meine besten Erlebnisse der Woche schildere.

Und diesmal war das schönste ganz eindeutig meine Zeit am See - ohne Herrli!

Aber mit dem Frauli, die ich so sehr liebe. Haaaach, wie schön kann Liebe sein!!!

Als es in Wien heiß wurde, haben wir beide beschlossen, an den See zu fahren und Fraulis Papa zu besuchen. Schnell haben wir am Morgen gepackt, denn da war es auch in Wien noch ganz angenehm. Der Herrli ist am Schreibtisch gesessen und hat geschrieben.

So schnell waren wir mit dem Zug, den ich so mag, am See und so schnell im See.

Oh, wie war das fein. Ihr müsst wissen, dass mein Frauli eine super Schwimmerin ist, noch besser als ich.

Und dann habe ich drei Tage lang sooooo viel erlebt. Ich habe Hühner kennengelernt - ohh wie sind die schön. Und die können lustige Geräusche machen und einer von ihnen sehr schön singen. Das beste aber war, dass ich drei Freundinnen gefunden habe, Portugiesische Wasserhunde, die richtige Therapiehunde sind (also was ich als Amateur auch mit meinen Zweibeinern versuche). Die haben mir eine ganze Reihe von Tricks verraten - oh wie wird das spannend bei der ersten Anwendung!

Das beste und schrecklichste ist aber gestern passiert. Ich war baden und plötzlich, ich hab so getan als würde ich nichts bemerken, haben sich mehrere Fische angeschlichen. Da habe ich erst gemerkt, wie groß die sind. Was heißt groß, sie waren riesig!! Sicherlich mehrere Meter lang. Und zuerst dachte ich einen Augenblick, jetzt muss ich mir Sorgen machen, huiij, das sind Haie. Und ich habe alle meine Haare aufgestellt und wollte schon mit einem Riesensprung aus dem Wasser, als ein Fisch auf meine linke Vorderpfote zugeschworen ist und immer näher kam und …..!!!!!! mir ein kleines Bussi auf die Pfote gab.

Ohhhhhh, wie fein!!

Ohhhh, wie ist das denn? Das sind ja keine Haie oder einfach sehr liebe Haie?

Und schwupps, da waren sie auch schon wieder weg, weitergeschwommen - und auch ich bin weitergeschwommen.

Am späten Abend hat uns der Zug wieder nach Wien gebracht, wir sind in die Wohnung und - jessas! - der Herrli saß noch immer am Schreibtisch und hat geschrieben und geschrieben und geschrieben.

Um uns zu begrüßen hat er seine Arbeit unterbrochen und wir haben einen schönen Abend verbracht. Die Zweibeiner oben auf der Bank, ich darunter. Manchmal muss man ihnen das Gefühl geben, dass es eine Hierachie gibt (sicherlich gibt es die, aber ich glaube, sie sehen sie anders als ich). Außerdem ist es unten, lange ausgestreckt am kühlen Pflaster - viiiieel bequemer.

So, das wars, ich wünsch Euch noch einen schönen Sonntag - und bis zum nächsten Mal!

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