Der Junior, die Kinder & die Therapien
Hallo, liebe Leute, schön, dass Ihr heute wieder bei meinem Blog hereinschnuppert, den mir mein Herrli jeden Sonntag zur Verfügung stellt.
Auch heute berichte ich Euch von meiner Woche und die war so richtig in zwei Teile gesplittet: in Italien und nach Italien.
Italien war so fein, aber auch so kurz und dennoch habe ich soooo viel erlebt. Da waren die anderen Hunde, der Strand, die vielen neuen Gerüche. Und wir haben auch einen kleinen Ausflug gemacht - zum wilden Strand.
Oh, der hat so richtig gut zu mir gepasst. Keine Sonnenschirme, dafür tausende Holzis aller Größen wild verteilt am Strand. Ein Naturschutzgebiet, das Caorle mit Bibione verbindet und von zwei großen Flüssen abgegrenzt wird. Und da durfte ich den ganzen Tag herumtollen, hinein ins Wasser und hinaus auf den Strand, auf dem ich viele tolle Löcher gegraben habe.
Am Abend dann zurück in unserem Zimmer ist mir furchtbar schlecht geworden, offensichtlich habe ich zu viel vom Meerwasser erwischt. Ich konnte nichts mehr fressen.
Da hatte der Herrli eine wunderbare Idee: wir kauften einen kleinen Sack von einem anderen Essen und - ich durfte mir ein Puppi aussuchen, das ich die ganze Nacht im Maul hielt.
Und ihr werdet es nicht glauben: am nächsten Morgen war alles wieder gut. So eine super Therapie.
Dann sind wir nach Wien zurück gefahren - das Wiedersehen mit Frauli, den Katzen und allen Tieren in meinem Revier war wunderbar.
Am nächsten Tag habe ich auch etwas Tolles erlebt. Wir sind sind die Nachmittagsrunde gegangen, da ist uns eine Schulklasse entgegen gekommen, die über die Bäume und ihre Blätter gelernt hat. Ich mag Kinder ja so sehr. Und schon bin ich am Gehsteig am Rücken gelegen und ganz viele kleine Hände mich gestreichelt. Die Kinder haben sich abgewechselt, damit mich alle einige Zeit lang kraulen durften
Darunter waren zwei Mädchen, die eigentlich Angst vor Hunden hatten, eine davon weil sie vor zwei Wochen gebissen worden war. Aber bei mir haben sie sich getraut, ja die zwei sind sogar am Längsten bei mir gesessen, haben mich gekrault und mit Herrli darüber gesprochen, wie man mit Hunden umgehen soll. Erst als die Lehrerin schon Zeitdruck hatte, sind die lieben Kinder gegangen.
Oh, wie war das schön. Und der Herrli war richtig stolz auf mich.“Du hast die beiden geheilt. Jetzt haben sie keine Angst mehr“.