Das waren die ersten sechs Lesungen (von 60)

 Der Start im Wiener Stadtsaal war schon sehr verheißungsvoll, aber auch die folgenden Veranstaltungen waren alle ganz besonders schön und machten viel Freude. Ein übervoller Saal in Schlierbach, volles Haus in Innsbruck, eine coole Veranstaltung in der Wiener Hauptbücherei, ein besonderer Fachdiskurs im ClimateLab in Wien und eine sehr berührende Lesung bei Thalia in Linz. Die ersten zehn Prozent meiner Lesereise haben meine Hoffnungen absolut übertroffen. Es ist unglaublich, wieviel positive Emotionalität dieser Hoffnungsschub durch Buch und Lesung auslöst. Soviel Aufatmen, Ermutigung, Motivation und spürbares Auflösen von Blockaden und Resignation.

Da waren die Engagierten aus der Fluchtbewegung, die Begegnung mit den drei Ordensschwestern, die Väter und Mütter, die Bücher für ihre Kinder signieren ließen, die Jungen, die selbiges für ihre Eltern wollten, die Aktivist:innen aus den sozialen Bewegung. Es waren lachende Gesichter, Menschen mit Hoffnung und Motivation,  weit mehr als 600 Menschen, die aktiv sein werden. 

Ich bin sehr dankbar, dass ich das erleben darf. Es sind die bisher schönsten Veranstaltungen meines Lebens. Und ich freue mich auf die nächsten Abende in Fehring, Gratkorn, bei der WeFair in der Marxhalle, in Schörfling, bei der Seeseitn, in Klagenfurt und Lambach und Eichgraben, auf die vielen Engagierten und dann wieder auf ein freies Wochenende.

Es ist soviel möglich in diesem Land, wenn die Engagierten wieder an sich glauben.

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