2024 muss eine gute Behandlung für alle Pais-Erkrankte geschaffen werden

 Heute beginnt die Schlussetappe der Arbeit an meinem Buch - die bereits gesetzten „Fahnen“ werden von mir überprüft und korrigiert - der letzte Moment noch in den Buchtext einzugreifen. Davor sind noch einige Nacharbeiten meiner gestrigen Aktivität zu verwirklichen. Denn gestern hatten wir die erste Arbeitsrunde zur Umsetzung von guten Behandlungen für alle Pais-Erkrankten.

Die Stiftung der Firma Ströck hatte eingeladen und viele Stakeholder waren gekommen. Vertreter:innen der Universitäten, Mediziner:innen, Wissenschafter:innen, Vertreter der Stadt Wien und Sozialversicherungen und natürlich die Stiftung, die ich beratend unterstütze.

In einem hervorragenden Arbeitsprozess gab es Einigkeit über die Notwendigkeiten. Die Behandlung von ME/CFS, Long-Covid und anderer Postakuter Infektionssyndrome ist in Österreich und anderen europäischer Staaten noch sehr lückenhaft. Wir wollen gemeinsam erreichen, dass 2024 die Weichen für eine gute Behandlung gestellt werden. Dazu braucht es Kompetenzzentren, eine gute Primär- und Sekundärversorgung, klare soziale Absicherungen für Betroffene und viel Forschungstätigkeit.

Österreichs zersplittertes Gesundheitssystem braucht oft sehr lange, neue Herausforderungen zu bewältigen. Wir wollen erreichen, dass nun alle diese Teile eine gemeinsame Kraftanstrengung verwirklichen - konstruktiv und in einem gemeinsamen Arbeitsprozess. 

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