Wie funktioniert eine Vortragsreise?

 Gestern bin ich in meine nächste Vortragsreise gestartet - 22 Veranstaltungen bis Weihnachten stehen am Programm. Start war gestern in Salzburg auf der Oval-Bühne im Europark.

Wie funktioniert das eigentlich?

Ich sammle zunächst Anfragen und Einladungen zu Veranstaltungen, viele sind vor einem Jahr oder einigen Monaten eingegangen und setze sie dann kompakt in einem Zeitraum zusammen, wenn irgend möglich auch mit regionalen Zusammenhängen, um die Reisezeiten etwas zu reduzieren. Das bedeutet viel Kommunikation und Koordination.

Das Programm des Vortrages habe ich im vergangenen Winter erarbeitet, auch in PPP gegossen, es wird laufend aktualisiert und auch an den Veranstaltungsort angeglichen.

Das erfolgt wieder von mir zuhause die Reisekoordination, Suche der passenden Zugverbindungen, Durchführung der Reservierungen. Die Buchung der Hotels führt der Veranstalter vor Ort durch.

Gestern hat das einen Start in Wien um 15 Uhr bedeutet, Abholung vom Bahnhof in Salzburg um 17.38, gemeinsame Fahrt zur Ovalbühne, die mit durch ihre tollen Bedingungen sehr positiv überrascht hat. Technische Vorbereitung, Tonprobe, Vorbesprechung. Start.

Das Programm von Polykrise dauert gut eine Stunde, dann Diskussion. Gestern wieder mit viel Engagement. 

Dann signieren der Bücher (es liegt noch immer Pandemia auf) und viele Gespräche mit Zuseher:innen. 

Und dann noch auf ein Getränk mit den Veranstaltern und jenen Menschen, die sie mitnehmen. Gestern genoss ich eine Tasse Blütentee.

Dann Fahrt zum Hotel, Verarbeitung des Ganzen, überlegen, wo ich optimieren kann.

Und aufgefallen ist mir wieder einmal der unglaubliche Hunger nach positiven Nachrichten. Die Dankbarkeit für ein bisschen Hoffnung in all dem Krisenirrsinn, die große Bereitschaft der gut hundert Anwesenden, einen Beitrag zu leisten, aber das oft fehlende Wissen, wo und wie man denn ansetzen kann.

Heute in der Früh dann im Hotel die Büroarbeit, die ich sonst von Wien aus erledige. Und dann geht der Zug zurück nach Wien. 

Morgen Vormittag gehts weiter nach Graz, Abänderung ist ein großes Interview im Landesstudie am Nachmittag und der Vortragstitel:“Brücken bauen“.

Donnerstag früh gehts dann zurück von Graz nach Wien und gleich im Anschluss weiter nach Wilhering. Gute Nachricht: bis gestern waren bereits 225 Tickets verkauft. Und der Veranstaltung im Stift Wilhering folgt dann ein Freitag mit einem ganztägigen Workshop mit Interessierten - darauf freue ich mich besonders, ist eine Novität.

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