Liebe Landsleute!

 „Für Zehntausende Menschen hat das dramatische Hochwasser in Südösterreich viel Leid gebracht. Die Bundesregierung wird allen Betroffenen helfen und den Katastrophenfonds aufstocken. Ein besonderes Danke an die unermüdlichen Einsatzkräfte!

Weltweit führen immer mehr Naturkatastrophen zu enormer Zerstörung. Die Folge sind Tote und Milliardenschäden durch Hochwässer, Dürren und Waldbrände, zuletzt auf Hawai. 

Der Juli war der wärmste Monat seit Beginn der Messungen, die Meere haben Rekordtemperaturen. Das hat gravierende Folgen.

Auch früher hat es Wetterextreme gegeben. Aber durch die Klimakrise werden sie häufiger und gewaltiger.

Das geht so: je wärmer das Meer, desto mehr Wasser verdunstet. Warme Luft kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen. Mehr Wasserdampf und Energie in der Atmosphäre führen zu extremeren Ereignissen. 

Ich habe verstanden, dass wir die Ursachen der Klimakrise bekämpfen müssen. Wir werden daher Klimaschutz in der Verfassung verankern und ein für Bund und Länder verbindliches Klimaschutzgesetz als Klimaplan beschließen.

Wir in Österreich können das Klima nicht alleine schützen, aber wie alle anderen müssen auch wir unseren Beitrag leisten, so schützen wir uns auch selbst.“

Wow, eine gute Rede des Bundeskanzlers. Endlich Klartext für die Klimawende!

Oder doch nicht?

Nein, es war leider nur ein Traum, der Bundeskanzler hat andere Prioritäten.

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Soweit meine Kolumne „Wendepunkte“ in der gestrigen Sonntagskrone, mit der ich auf viele Forderungen reagiere, der Kanzler solle endlich zu den Naturkatastrophen und der Klimakrise Stellung beziehen, sich vorne hinstellen und Klartext reden.

Natürlich war diese Rede nur ein Traum. Leider.

Und heute Abend um 22.30 bin ich heute auf ORF3 zu den SommerNACHgesprächen eingeladen. Es geht um das Sommergespräch von Werner Kogler, das davor auf ORF2 gesendet wird.


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