Ein Tag im Kloster

 Heute habe ich das Geschenk erhalten, einen Tag im Kloster St Gerold zu verbringen. Nachdem ich bereits gestern angereist bin und am Abend mit Pater Martin essen konnte, eine entspannende Nacht in der schönen Herberge verbringen konnte, heute ein freier Tag in diesem so besonderen Kloster. Und das ist im doppelten Sinn schön: einerseits einmal nicht vom Zug zum Veranstaltungsort hetzen und wieder retour, andererseits wieder einmal einen für mich noch unbekannten Ort besuchen, der wirklich eine Reise wert ist. St Gerold geht zurück bis ins 11.Jahrhundert, ist heute ein weit ausstrahlendes geistiges Zentrum. Bewusst weltoffen, eine liebende Kirche lebend, die Heiligen nicht am Sockel, eine wohlige, angenehme Stimmung in den Häusern. Und Zeit, einmal in Ruhe eine Lesung vorzubereiten, nachzudenken, eine Wanderung zu machen, die Geschichte des Klosters kennenzulernen. Und dann ab 17.30 eine Lesung, die in ein gemeinsames Abendessen mündet. Freue mich schon darauf. Nach drei Monaten endlich wieder „Pandemia“, die 49.Lesung.

Ich bin dankbar für diesen Tag. Morgen Vormittag gehts wieder zurück nach Wien. 

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