Heftig, aber gut

 Gestern Abend war ich bei Morawa in der Wollzeile im 1.Bezirk in Wien zu Gast. Wieder volles Haus und eine starke Präsenz von Corona-Skeptikern und -Leugnern. Und dennoch eine gute Diskussion mit sehr unterschiedlichen Meinungen, aber keinen Aggressionen. Ich finde das gut. Sich anzuhören, was der andere zu sagen hat, auch wenn ich diese Meinung nicht teile, ist ein erster Schritt. Das war ein Ziel meiner Lesungen, einen Dialog mit Skeptikern zu ermöglichen, und das gelingt immer besser. Wieder wie schon bei den 27 Lesungen davor: auffallend viele Junge im Publikum, gute Stimmung, viele beim Signieren. Ich mag diese Lesungen gerne. Gerade auch in Büchereien mit Tausenden Büchern, mit dem Geruch der Bildung und des Wissens. Einfach gut.

Heute gehts am Nachmittag nach Salzburg zu einem internen Vortrag an der Paracelsus-Universität - doch keine Lesung - und am Donnerstag weiter nach Hartberg ebenfalls zu einem internen Vortrag. Und dann freue ich mich am Freitag schon sehr auf die vorerst letzte Lesung in Wien: nach der Hauptbücherei, dem Kulturverein im Werd, der Lesungen in der VHS Hietzing und dem Morawa in der Wollzeile folgt nun die Seeseiten-Buchhandlung. Ab 19 Uhr (Achtung: Anmeldung erforderlich unter buchhandlung@seeseiten.at) in der Janis Joplin-Promenade 6/5/1 in der Donaustadt. Und wenn das Wetter passt, sind wir bei der 29.Lesung im Freien. Auch darauf freue ich mich. Und am kommenden Montag schließe ich dann die Lesereise mit Lesung 30 im Schloss Traun vorerst ab, weiter gehts dann in September und Oktober.

Und jetzt am Vormittag Arbeit bei mir Zuhause: nach dem morgendlichen QuiGong und der Betreuung der Blumen stehen wieder die Recherche, die Erledigung der Mails, Social Media und die Telefonate am Programm. Und dann freue ich mich auf Salzburg: eine Stunde Vortrag, Diskussion und dann Zeit für viele Gespräche.

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