Ein ganz besonderes Erlebnis

 Es war gestern die - vorerst - letzte Lesung in Wien. Alle Lesungen waren bisher schön und auf ihre Art besonders und unverwechselbar. Aber diese war wirklich ganz besonders. Zuerst hab ich mich in der Zeit vertan und die Fahrstrecke in die Donaustadt unterschätzt. Dann mit der S80 und der U2 wieder ein für mich neues Stück Wien kennengelernt. Und um 19.02 doch noch - fast - rechtzeitig angekommen. Alles war schon vorbereitet, alle haben gewartet. Wunderbar, eine Lesung im Freien: erfrischender Wind machte die Hitze gut erträglich, so viele liebe Menschen, ausverkauft! Und im Hintergrund die Schreie und das Lachen von Kindern, Zuhörer und Applaus auf Balkonen, Bellen von Hunden. Eine Lesung voller Leben.

Ach, ist das ein Geschenk, das erleben zu dürfen. Und dann noch viele Interesse beim Signieren, schöne Gespräche, lange noch. Es ist wunderbar, so vielen großartigen Menschen zu begegnen. Ihre Hoffnungen, ihre Zuversicht, ihre Zweifel zu hören und spüren. Die, die nicht mehr an die Klimarettung glauben. Die Ungeduldigen, die noch mehr tun wollen. Der Covid-Skeptiker, der nun schon bei der zweiten Lesung ist und vermitteln will. 

Und später lange noch zuhause auf der Terrasse. Bis der Regen kommt.

Und jetzt ein freies Wochenende. Die Kolumne für Morgen ist bereits geschrieben. Und dann gehts am Montag zur 30. und letzten Lesung vor der Sommerpause nach Oberösterreich in das schöne Schloss Traun, ab 19 Uhr. Und ich freue mich schon darauf, aber auch darauf: ab 12.September (Salzburg) bis 21.Oktober (Oberwart) geht es weiter - in Vorarlberg, Tirol, dem Burgenland, Oberösterreich, Steiermark, Bayern….

Passt gut auf auf Euch! Den Blog wird’s weiterhin geben - von Zeit zu Zeit.

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