Erschöpfung

 Heute begehen wir den Welterschöpfungtag. Jedes Jahr ein wenig früher, weil der Ressourcenverbrauch auf diesem Planeten immer mehr steigt. Ab heute leben wir auf Kredit. Rein fiskalisch wäre das schnell zu Ende. Ökologisch gesehen haben wir noch immer zu wenig Regelungen und Kritierien. Eine fatale Entwicklung. Aber wen kümmerts?

Hoffnung geben uns aktuelle Regelung der EU, vom Lieferkettengesetz bis zur Ökodesign-Richtlinie. Kreislaufwirtschaft muss das Ziel sein, Reparatur Selbstverständlichkeit, Verbrauch teurer. Einweg geht bald gar nicht mehr. Die Strategie der Kommission verbindet dieses ökologische Prinzip mit zunehmender, sparsamer Eigenerzeugung von Ressourcen. Das schafft Verantwortung und Unabhängigkeit und damit Sicherheit.

Europa kommt immer schneller in die Rolle des Mutmachers.

Ich erinnere mich noch gut an die Zeit der EU-Volksabstimmung. Damals haben wir Österreich als Vorreiter beim Umweltschutz gedreht und sahen dies bedroht. Nun ist das Gegenteil eingetreten. Auch Fehleinschätzungen muss man sich eingesehen.

Europas Rolle des Mutmachers kann jedenfalls noch sehr wichtig werden. Für uns selbst, unsere wirtschaftliche und ökologische Weiterentwicklung. Es ist aber auch eine weltweit wichtige Rolle. Denn andere Volkswirtschaften werden sehen, wie erfolgreich dieses Kreislaufwirtschaft statt der Verschwendungswirtschaft ist. Das kann viel in Bewegung bringen.




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